Mit den knappen Finalniederlagen von Aliaksandr Bulitski (TLZ Espenhain) und Lola Giza (Sportpark Dresden) endeten am Sonntagnachmittag die 2. TLZ Sommer-Open. Bis dahin hatten 55 Herren und 13 Damen vier Tage lang um 7.000 Euro Gesamtpreisgeld und jede Menge Punkte für die deutsche Rangliste gespielt. Die Herrenkonkurrenz wurde dabei wie im Vorjahr als Ranglistenturnier der Kategorie A-3 ausgetragen, die Damenkonkurrenz als A-5-Turnier.
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Wenn man sich in der Leipziger Tennisszene umhört, ergibt sich ein klares Bild: Die meisten Spieler sehen im vor zweieinhalb Jahren eingeweihten Tennisleistungszentrum (TLZ) Espenhain keine unliebsame Konkurrenz, sondern eine wichtige Bereicherung. Denn zum einen fehlen in der Großstadt vor allem im Winter die so wichtigen Hallenkapazitäten. Zum anderen bieten sich für den Nachwuchs dank des privat finanzierten TLZ völlig neue Möglichkeiten, zumal sich Talenten in Leipzig (im Gegensatz zu Dresden) bislang kein Zugang zum Sportgymnasium bietet.
Nastja, eines unserer hoffnungsvollsten Nachwuchstalente im TLZ, konnte am Wochenende ein weiteres Spitzenresultat erzielen. Sie gewann das TE der Kategorie 1 in Koblenz beim TC Oberwerth und setzte sich gegen die gesamte internationale Konkurrenz durch. Von dieser Kategorie finden in Deutschland im gesamten Jahr nur einige wenige Turniere statt.
Internationale Sächsische Meisterschaften: Aliaksandr Bulitski sichert sich hervorragenden 2. Platz!
Die im Rahmen der Leipzig Open ausgetragenen 24. Internationalen Sächsischen Meisterschaften, das mit Abstand wichtigste Turnier des Sächsischen Tennis Verbands, bei dem es um 10.200 Euro Preisgeld ging, brachten auf der Anlage des Leipziger TC 1990 im Sportform erneut hervorragenden Sport.
Am vergangenen Samstag beendeten auch die sächsischen Oberligisten ihre Punktspielsaison. Landesmannschaftsmeister wurden die Damen des Tennisleistungszentrums Espenhain und die Herren des SV Dresden Mitte 1950. Beide Teams sicherten sich damit auch die Teilnahme an der Relegation zur Ostliga im September und spielen dann um den Aufstieg in die höchste ostdeutsche Spielklasse.
Die Vorentscheidung fiel am vorletzten Spieltag im Spitzenspiel der bis dahin mit Abstand besten Mannschaften der Ostliga, dem Tennisleistungszentrum Espenhain und dem TC Ruhla 92.
