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Luise Sachs neue Landesmeisterin! Daria Remetean und Tristan Nitschke im Halbfinale.

Die 31. Auflage der Tennis-Sachsenmeisterschaften, für die der RC Sport Leipzig auf seinen Plätzen Am Elsterwehr erstmals Gastgeber war, endeten gestern mit Überraschungen. In die Meisterliste wurden mit Luise Sachs (23/TLZ Espenhain) und Michael Malkin (17/Blau-Weiß Dresden-Blasewitz) neue Namen eingetragen. Die an achter Stelle gesetzte Luise Sachs war vor zwei Wochen Bezirksmeisterin geworden. Diesmal vollbrachte sie ihre größte Tat schon im Halbfinale. Denn da warf sie die Titelverteidigerin Clara-Marie Schön (Blau-Weiß Dresden-Blasewitz) 6:4, 6:4 aus dem Turnier – und war darüber selbst etwas überrascht.

Im Finale hatte Luise Sachs gegen Jolie Abendroth (SG Dresden-Weißig) leichtes Spiel. Die aus Rostock stammende und als Geheimfavoritin gehandelte 15-Jährige hatte beim 5:7, 6:2, 10:6 gewonnenem Halbfinale gegen Daria Rametean (TLZ Espenhain) bei der Gluthitze offensichtlich zu viele Körner gelassen. Beim Stand von 6:1, 5:2 für die vom LSC stammende Espenhainerin gab die Dresdnerin im Endspiel auf. Luise Sachs meinte: „Mein Ziel war das Halbfinale. Der dortige Erfolg gegen die Titelverteidigerin war für mich der Bonus und der Finalsieg das Sahnehäubchen.“

Da sie vorrangig Trainerin ist und nur einmal die Woche selbst trainiert, habe sie eher aus Spaß mitgemacht, zumal sie nach ihrem Studium in den USA aus den meisten Ranglisten raus ist: „Aber irgendwann packt einen der Ehrgeiz. Nun möchte ich im Sommer noch ein paar Turniere mehr spielen, vielleicht kann ich sogar bei den Internationalen Sächsischen Meisterschaften im August beim Leipziger TC mitmachen.“ Mit der Hitze hatte sie kaum Probleme – dies ist sie vom Studium in Georgia (USA) mehr als gewohnt.

Die Favoriten Tristan Nitschke (20/Espenhain) und Nikolai Barsukov (15/RC Sport) scheiterten jeweils im Halbfinale nach schwachen Partien. Nitschke führte gegen den gleichaltrigen Paul-Philipp Schön (Dresden) bei 6:1, 4:1, verlor dann aber fünf Spiele in Folge und den Match-Tiebreak 9:11. Barsukov war gegen den späteren Meister nach 3:2-Führung von der Rolle. Er kämpfte sich zwar nochmals zurück, verlor aber 3:6, 5:7. „Nikolai muss es noch lernen, dass ein Spiel vor allem im Kopf entschieden wird“, sagte Vater Oleg.

Das Dresdner Endspiel nahm ein schnelles Ende, denn bei 5:0-Führung von Malkin musste Schön wegen einer Handverletzung aufgeben.

Quelle: Leipziger Volkszeitung
Autoren: Rolf Becker, Frank Schober
Bild: Luise Sachs

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